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Memorial Day    (letzter Montag im Mai)

 

Der Memorial Day wird jedes Jahr am letzten Montag im Mai begangen. An diesem Tag gedenken die Amerikaner ihrer Toten. Ursprünglich bezog man sich dabei nur auf die Soldaten, die im amerikanischen Bürgerkrieg gefallen waren und schmückte deren Gräber mit Blumen und der amerikanischen Flagge. Heute wird aller Gefallenen und Verstorbenen gedacht.

Im Jahr 1866 erholten sich die Vereinigten Staaten von einem langen und blutigen Bürgerkrieg. Die überlebenden Soldaten, viele von ihnen verkrüppelt, kehrten nach Hause zurück und erzählten ihre traurigen Geschichten.

Der Inhaber einer Drogerie in Waterloo, New York - sein Name war Henry Welles - hatte die Idee, daß alle Geschäfte in der Stadt für einen Tag geschlossen bleiben sollten, zum Gedenken an die gefallenen Soldaten. Am Morgen des 5. Mai 1866 blieben also die Geschäfte geschlossen und die Einwohner von Waterloo schmückten die Gräber der gefallenen Soldaten mit Blumen, Kränzen und Kreuzen.

Nur kurze Zeit später, nämlich im Jahr 1868, hatte der ehemalige Major General Jonathan A. Logan die Idee, mit den überlebenden Soldaten in einer Art Prozession zum Friedhof zu marschieren, um dort der gefallenen Kameraden zu gedenken und ihre Gräber mit Flaggen zu schmücken. Dies war am 30. Mai 1868.

Dieser erste Memorial Day war alles andere als eine fröhliche Feier, sondern diente der Trauer und der Erinnerung. Die Leute nannten den Tag damals "Decoration Day", da die Gräber der Gefallenen geschmückt wurden.

Die Feierlichkeiten von Waterloo und von Major General Logan wurden dann zu einem Gedenktag, der in den Nordstaaten am 30. Mai begangen wurde. Der Süden beging den Tag meistens an einem anderen Datum.

Am 30. Mai lasen die Kinder Gedichte vor und sangen Bürgerkriegs-Lieder. Die Veteranen kamen, geschmückt mit ihren Orden, in die Schulen und erzählten vom Krieg. Dann marschierten sie zusammen mit den anderen Einwohnern zu den Friedhöfen, um die Gräber der Gefallenen zu dekorieren.

Im Jahr 1882 bekam der Gedenktag seinen heutigen Namen und wurde zum Tag des Gedenkens an die Gefallenen aus allen Kriegen.

1971 erklärte Präsident Richard Nixon den Memorial Day zu einem nationalen Feiertag erklärt. Seitdem werden überall in den USA Feierlichkeiten zu Ehren all derer veranstaltet, die im Krieg gefallen oder sonst bei der Ausübung des Ienstes für ihr Vaterland ums Leben gekommen sind. Dabei finden Gedenkmärsche, Paraden und Zeremonien der Kriegsveteranen statt sowie Gedenkfeiern in Kirchen und Schulen. Tradition ist auch die alljährliche Ansprache des Präsidenten oder Vize-Präsidenten der USA und die Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten.

Heute wird aber nicht nur der im Krieg Gefallenen gedacht. Der Memorial Day entwickelte sich im Laufe der Jahre auch zu einem Tag der persönlichen Erinnerung. In Gottesdiensten und mit Besuchen auf dem Friedhof ehren viele Familien ihre verstorbenen Familienmitglieder. Es ist ein Tag der Ruhe und des Nachdenkens.

Einige Südstaaten begehen zusätzlich einen "Memorial Day" zu Ehren der Gefallenen der Konföderierten ("Confederate Memorial Day"):
Mississippi: letzter Montag im April
Alabama: vierter Montag im April
Georgia: 26. April
North Carolina: 10. Mai
South Carolina: 10. Mai
Louisiana: 3. Juni
Tennessee ("Confederate Decoration Day"): 3. Juni
Texas ("Confederate Heroes Day"): 19. Januar
Virginia: letzter Montag im Mai

Links zum Thema

Umfassende Linkseite zum Thema "amerikanischer Bürgerkrieg"

Der amerikansiche Bürgerkrieg (Sezessionskrieg)

Der amerikanische Bürgerkrieg dauerte von 1860 bis 1865. Er entstand aus einer Auseinandersetzung verschiedener Bundesstaaten über die Frage nach der Zulässigkeit der Sklaverei.

Schon im frühen 19. Jahrhundert war das Thema "Sklaverei" ein viel diskutiertes Problem. Der internationale Sklavenhandel war 1808 abgeschafft worden und viele dachten, daß auch die Sklaverei an sich damit beendet sei. In den folgenden Jahren brachte es die wirtschaftliche Situation aber insbesondere in den Südstaaten mit sich, daß die Sklaverei quasi notwendig war. Daher wurde sie dort weiter praktiziert und befürwortet. Auf den Baumwoll- und Zuckerrohrfeldern sowie in der Tabakindustrie waren die Sklaven unentbehrliche Arbeitskräfte.

Die Norstaaten, die weniger von der Landwirtschaft abhängig und Zentrum von Handel und Finanzen waren, vertraten eine andere Auffassung und strebten die Abschafung der Sklaverei an.

1820 wurde die grundsätzliche Frage nch der Zulässigkeit der Sklaverei in den westlichen Territorien aufgeworfen. Der damals geschlossene "Kompromiß von Missouri" erlaubte schließlich die Sklaverei im neuen Staat Missouri und in Arkansas. Eine endgültige Lösung des Problems konnte jedoch nicht erreicht werden und die Situation zwischen den Bundesstaaten wurde immer angespannter.

1860 wurde Abraham Lincoln zum Präsidenten gewählt. Da er die Sklaverei abschaffen wollte, sagten sich noch im selben Jahr elf Staaten von der Union los und erklärten sich zu einer eigenen Nation, den "Konföderierten Staaten von Amerika". Die Staaten waren: Alabama, Arkansas, North Carolina, South Carolina, Florida, Georgia, Louisiana, Mississippi, Tennessee, Texas und Virginia.

Diese Aktion führte zum amerikanischen Bürgerkrieg. Nach einem langen, brutalen Krieg kapitulierten die "Konföderierten Staaten", und mit dem 13. Zusatzartikel ("Amendment") zur amerikanischen Verfassung wurde im Dezember 1865 die Sklaverei in den Vereinigten Staaten endgültig offiziell verboten.


+ USA: Memorial Day +

 

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