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Feiertage in den USA

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Christmas Day    (25. Dezember)

 

In den Vereinigten Staaten wird Weihnachten am 25. Dezember gefeiert.
Weihnachten ist auch in den USA traditionell ein Familienfest, an dem möglichst viele Familienmitglieder (inklusive Großeltern, Onkel, Tanten usw.) zusammenkommen - insbesondere dann, wenn sie sich während des übrigen Jahres nicht oder nur selten sehen. Es gibt viel zu Essen und manche gehen abends oder tagsüber zu einem besonderen Weihnachtsgottesdienst.
Die eigentliche (Familien-) Weihnachtsfeier mit bunt geschmücktem Weihnachtsbaum, Festessen (häufig ist es Truthahn) und Bescherung entspricht in etwa der im deutschsprachigen Raum - außer, daß sie am 25. Dezember stattfindet.

Der 25. Dezember ist zwar ein religiöses Fest und somit kein offizieller Feiertag, aber da die meisten Amerikaner Christen sind, bleiben an diesem Tag fast alle Firmen und Geschäfte geschlossen und die meisten Arbeitnehmer, einschließlich aller Regierungsangestellten, haben an diesem Tag frei.

Die in den USA gängige Abkürzung "Xmas" ist übrigens keineswegs respektlos, wie manche meinen. Das X ist ursprünglich die Abkürzung des griechischen Wortes "Christos" oder "Xristos".

Einige Dinge sind für das amerikanische Weihnachtsfest besonders typisch:

1) Die Amerikaner schreiben mit großer Begeisterung Weihnachtsgrußkarten an Freunde und Verwandte. Einige Familien und Freunde, die sehr weit voneinander entfernt wohnen, haben manchmal das ganze Jahr über wenig Kontakt, aber spätestens zu Weihnachten schreiben sie Karten und oft einen Weihnachtsbrief, der alle Familienneuigkeiten enthält.

2) Die Amerikaner lieben es, ihre Häuser innen und außen mit bunten, blinkenden Lichterketten, beleuchteten "Merry Christmas"-Schildern, beleuchteten "Plastik-Weihnachtsfiguren" (z.B. Santa Claus mit Schlitten und Rentieren, Krippenszenerien usw.) oder stark und bunt geschmückten Weihnachtsbäumen zu schmücken. Je heller und bunter, desto besser.

3) Amerikanische Kinder glauben, daß der Weihnachtsmann, der in Amerika "Santa Claus" genannt wird, in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember mit seinem von acht (neun) Rentieren gezogenen Schlitten durch die Luft von Haus zu Haus fliegt. Er kommt durch den Schornstein und füllt die vor dem Kamin hängenden Strümpfe oder legt die Geschenke unter den Weihnachtsbaum.

4) Weihnachtsfest und Vor-Weihnachtszeit sind in besonders starkem Maße kommerzialisiert, da Geschenke und Dekoration ein sehr wichtiger Bestandteil der amerikanischen Weihnachten darstellen. Dies stößt häufig auf Kritik, da hierbei oft das "eigentliche" Fest in den Hintergrund gedrängt wird. Dennoch gehören Weihnachtseinkäufe zu den Hauptbeschäftigungen der meisten Amerikaner im Dezember. Allerdings ist die "Professionalisierung des Weihnachtsgeschäfts" keine neue Erfindung. Die ersten amerikanischen Läden begannen bereits um 1820 das "Christmas Shopping" zu bewerben und ab etwa 1840 richteten die ersten Zeitungen eigene Rubriken für Feiertagswerbung ein. 1841 stellte ein Kaufhaus in Philadelphia erstmals eine lebensgroße Santa Claus Figur aus und begeisterte damit tausende von Kindern.

5) Ab etwa 1890 begann die Heilsarmee damit, arbeitslose Männer - als Santa Claus verkleidet - auf New York`s Strassen zu schicken, eine Glocke zu läuten und Spenden für kostenlose Weihnachtsessen für bedürftige Familien zu sammeln.

Weihnachtsbäume in den USA
Die Pennsylvania Dutch, Auswanderer aus Deutschland, brachten die Weihnachtsbäume um 1748 in ihre neue Heimat. Die meisten anderen Bewohner Amerikas kannten diesen Brauch jedoch nicht und betrachteten ihn sehr skeptisch. Noch bis etwa 1850 wurden Weihnachtsbäume sogar als heidnisches Symbol betrachtet!
Eigentlich ist es kein Wunder, daß der Weihnachtsbaum erst relativ spät in den USA verbreitet wurde. Waren doch die ersten Bewohner und vor allem auch die meisten Regierenden strenggläubige Puritaner. Ihnen waren Weihnachten und der Glaube zwar heilig, aber alles, was heidnisches Ursprungs war oder auch nur einen fröhlichen Aspekt bringen könnte, lehnten sie ab. Dazu gehörten außer den Weihnachtsbäumen übrigens auch Weihnachtslieder! Der Glaube war schließlich, so die Puritaner, eine ernste Sache und kein lustiges Fest. Diese Auffassung ging sogar so weit, daß im Jahr 1659 in Massachusetts ein Gesetz erlassen wurde, das Feiern (außer Gottesdiensten), Dekorationen, Weihnachtsbäume und ähnliches am 25. Dezember bei Strafe verbot!
Erst im 19. Jahrhundert war der deutsche und irische Einfluß stark genug, um das Gesetz abzuschaffen und ein fröhliches Weihnachtsfest einzuführen.
Nachdem 1846 der Weihnachtsbaum Einzug in Großbritannien gehalten hatte, wurde es auch an der amerikanischen Ostküste "schick", einen solchen Baum aufzustellen. Um 1890 erhielt der Weihnachtsbaum seinen ersten Schmuck, eine Tradition, die ebenfalls aus Deutschland in die USA gelangt war. Beliebt war bald außer Äpfeln, Nüssen und Keksen mit Marzipan auch gefärbtes Popcorn!
Heute ist der Weihnachtsbaum aus dem amerikanischen Weihnachtsfest nicht mehr wegzudenken. In fast allen Haushalten stehen deckenhohe Weihnachtsbäume, inzwischen allerdings meistens aus Plastik. Sie werden noch immer mit Keksen und bunten Popcorn-Girlanden, aber auch mit vielen bunten Anhängern geschmückt. Beliebt sind auch "patriotische" Anhänger, z.B. ein Santa Claus mit einer amerikanischen Fahne!
In den USA gibt es heute riesige, bunt geschmückte Weihnachtsbäume auf dem Times Square und vor dem Rockefeller Center in New York. Auch im Weißen Haus in Washington steht jedes Jahr ein Baum. Diese Tradition wurde von Präsident Franklin Pierce (1853-1857) eingeführt. Seit 1966 bekommt der Präsident den offiziellen Weihnachtsbaum für das Weiße Haus jedes Jahr von der "National Christmas Tree Association" geschenkt. Vorübergehend wurde der Brauch unter Präsident Theodore Roosevelt (1901-1909) abgeschafft - aus Umweltschutzgründen. Jetzt findet aber wieder jedes Jahr die schon seit 1923 unter Präsident Calvin Coolidge (1923-1929) eingeführte "National Christmas Tree Lighting Ceremony" statt.
siehe auch: Weihnachten / Santa Claus / Nikolaus


+ USA: Christmas Day +

 

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