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"Weihnachts"-Inseln und "Weihnachts"-Stern

 

Die Weihnachtsinseln

Es gibt zwei Inseln, die den Namen "Weihnachtsinsel" ("Christmas Island") tragen:

1) das zu Australien gehörende Territorium "Christmas Island" ("Territory of Christmas Island").
Diese Insel ist meistens gemeint, wenn man den Namen hört.

Geschichte:
Am 25.12. 1643 wurde die Insel von dem englischen Kapitän William Mynors entdeckt und nach dem Entdeckungstag benannt. Die Insel wurde von Großbritannien annektiert und ab 1888 besiedelt. Ab 1890 wurde mit dem Phosphat-Abbau begonnen. Großbritannien übertrug 1958 die Souveränität über die Insel an Australien.

Lage: südlich von Indonesien im Indischen Ozean. Geographische Daten: 10 30 S, 105 40 E
Währung: Australischer Dollar
Bevölkerung (keine Urbevölkerung) (Juli 2002): 474
Fläche: 135 qkm Landfläche
Als "Territorium" hat die Insel Anspruch auf ein eigenes ISO-Länder-Kürzel (u.a. für das Internet): cx
Sprachen: English (offiziell), Chinesisch, Malayisch
Religionen (1997): 36 % Buddhistisch, 25 % Moslems, 18 % Christen, 21 % andere (u.a. Hindus)
Ethnische Gruppen: 70 %  Chinesen, 20 % Europäer, 10 % Malayen
Geogrpahie: höchster Punkt ist Murray Hill mit 361 Metern
Vegetation: hauptsächlich tropischer Regenwald, etwa 2/3 der Insel besteht heute aus einem Nationalpark
Klima: tropisch - heiß und feucht, Passatwinde
Verwaltung: Oberverwaltung durch das Australian Department of Transport and Regional Services, regionale Verwaltung vor Ort
Erwerb: hauptsächlich Phosphat-Abbau



2) die zum Südsee-Inselstaat Kiribati ("Republic of Kiribati") gehörende Insel "Kiritimati".

Geschichte:
Am 25.12. 1777 wurde die "Christmas"-Insel von dem englischen Kapitän James Cook entdeckt und nach dem Entdeckungstag benannt. Die Gilbert-Inseln standen bis 1971 unter britischer Hoheit, danach innere Eigenständigkeit und seit 1979 volle Unabhängigkeit. Die USA verzichteten 1979 zugunsten von Kiribati auf alle Ansprüche auf die kaum bewohnten Phoenix- und Line-Inseln.

Aussprache: in der Landessprache wird ein "ti" als "s" ausgesprochen, so daß also "Kiritimati" wie "Kirismas" ausgesprochen wird.
Lage des Staates Kiribati: im Pazifischen Ozean nordöstlich von Australien und den Salomonen-Inseln sowie östlich der Philippinen, nördlich und südlich des Äquators. Geogrphische Daten: 1 25 N, 173 00 E
Währung: Australischer Dollar
Bevölkerung (2002): ca. 96.335 (davon Kiritimati-Insel: ca. 2.500)
Fläche: 811 qkm gesamte Landfläche, Gesamtausdehnung: Nord-Süd Ausdehnung von etwa 800 km und West-Ost Ausdehnung von circa 3.200 km, bestehend aus mehreren Atollen mit 33 Inseln (davon 21 bewohnt) bzw. 3 Inselgruppen (Gilbert Inseln, Phoenix Inseln, Line Inseln)
Hauptstadt: Bairiki auf der Insel Tarawa
Nationalfeiertag: Independence Day (12.7. 1979)
Kiribati hat das ISO-Länderkürzel: ki
Sprachen: I-Kiribati, Englisch
Religionen: 52 % Katholisch, 40 % Protestantisch, ca. 8 % andere (u.a. Moslems)
Ethnische Gruppen: hauptsächlich Mikronesier, einige Polynesier
Geographie: höchster Punkt mit 81 m, ältestes Atoll der Welt
Vegetation: tropischer Regenwald
Klima: tropisch, maritim - heiß und feucht, Passatwinde
Verwaltung: eigenständige Republik, Mitglied des Commonwealth
Erwerb: Tourismus, Fischfang, Kobra-Produktion, Handwerk, Phosphat-Produktion
Zeit + Datum: 1995 wurde offiziell festgelegt, daß alle zu Kiribati gehörenden Inseln - unabhängig von ihrer tatsächlichen Lage/eigentlichen Zeitzone - das gleiche Datum gilt: westlich der Datumsgrenze.

Die Insel "Christmas-Island", welche heute offiziell in der Landessprache "Kiritimati" genannt wird, gehört zur Inselgruppe der "Line"-Inseln.

Der Weihnachtsstern

(Lateinischer) Name:
Euphorbia pulcherrima, gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
Euphorbos war der Leibarzt von König Juba aus Mauretanien, "pulcherrima" bedeutet "am schönsten".
Der Weihnachtsstern wird auch "Poinsette" genannt. Poinsette war ein Diplomat, der von Amerika nach Mexiko geschickt worden war und dort die Pflanze entdeckte.

Herkunft und Aussehen:
Die Pflanze kommt ursprünglich aus Mexiko. Die Spanier brachten sie von dort in die Alte Welt, wo ein Botaniker aus Kiew 1843 ihr Geheimnis entdeckte und sie zum Blühen brachte. Die Blume verbreitete sich aber erst im 20. Jahrhundert in Europa.
Der Weihnachtsstern wächst buschig und wird in freier Natur bis zu 5 m hoch! Die Blüten sind sehr klein und von großen Hochblättern ("Brakteen") in rot, weiß oder apricot umgeben (rot ist die natürliche Farbe, weiß und apricot sind Züchtungen). Blütezeit ist bei uns ab Dezember, daher der Name "Weihnachtsstern". Die Blütezeit läßt sich aber durch gezieltes Abdecken der Pflanze manipulieren (siehe unten).

Pflege:
Der Weihnachtsstern mag es kühl bei ca. 13-15 Grad Celsius. Wärmere Temperaturen schaden allerdings nicht.
Die Pflanze gehört zu den so genannten "Kurztagspflanzen". Das heißt, sie blüht nur dann, wenn sie maximal 12 Stunden am Stück im Licht steht. Um die farbigen Hochblätter im Dezember zu bekommen, muß man ab Oktober die Pflanzen so abdecken, daß sie mindestens 12 Stunden am Stück im Dunkeln sind. Am besten stülpt man dafür einen Karton oder Eimer über den Blumentopf.
Der Weihnachtsstern ist eine mehrjährige Pflanze, die jedoch gut gepflegt werden will. Um sie im nächsten Jahr wieder zum Blühen zu bringen, müssen Sie folgendes beachten:
Schneiden Sie Ihren Weihnachtsstern im März/April so zurück, daß nur noch 5 Stengel übrig bleiben. Setzen Sie die Pflanze in einen Topf mit frischer Erde oder Pflanzsubstrat. Der neue Topf sollte aber nicht gößer sein als der alte, da der Weihnachtsstern sonst seine Energie in die Bildung weiterer Zweige steckt statt in die Entwicklung der strahlenden Hochblätter! Die Erde sollte feucht gehalten werden. Der Weihnachtsstern mag allerdings weder "nasse Füße" noch zu kaltes Wasser. Gelbliche Blätter sind ein Anzeichen für Zugluft oder zu großzügiges Gießen. Düngen Sie die Pflanze von Juni bis Oktober regelmäßig einmal pro Woche. Achten Sie auf die Lichtmenge und decken Sie den Weihnachtsstern ab Oktober wie oben beschrieben ab.
Wie alle Wolfsmilchgewächse ist auch der Weihnachtsstern leicht giftig. Eine Vergiftung äußert sich in Übelkeit, Schwindel und Schläfrigkeit, teilweise auch Fieber.

Legenden um den Weihnachtsstern:
Einst war in Mexiko ein kleines Mädchen auf dem Weg zur Christmette. Weil es dem Jesuskind ein Geschenk mitbringen wollte, pflückte es Unkraut am Straßenrand. Es wollte lieber schöne Blumen, fand aber keine. Als das Mädchen sein Geschenk an der Krippe niederlegte, erschienen plötzlich zwischen dem Unkraut strahlende rote Blätter. Seitdem heißt die Pflanze "Flores de Noche Buena" ("Blumen der Heiligen Nacht").
Die Azteken erzählten sich, daß der Weihnachtsstern aus einem Tropfen Blut entstanden war. Dieser war aus dem Herzen eine aztekischen Göttin geflossen, deren Herz wegen einer unglücklichen Liebe gebrochen war.
siehe auch: Weihnachten - Brauchtum / Weihnachts- und Advents-Pflanzen / Weihnachtsbäume/Christbäume


+ Weihnachtsinseln / Weihnachtsstern +

 

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