Werbung

Werbung

Lustige Salzstreuer - bitte klicken! mydays

     

    
Deutsche Feste, Feier- und Brauchtumstage
Neujahr
Heilige Drei Könige
Valentin / Valentinstag
Fasching / Fastnacht / Karneval
Karfreitag
Ostern
Maifeiertag / Tag der Arbeit
Christi Himmelfahrt
Pfingsten
Fronleichnam
Augsburger Friedensfest
Mariä Himmelfahrt
Tag der Deutschen Einheit
Erntedank
Reformationstag
Allerheiligen
Sankt Martin / Martinstag
Buß- und Bettag
Nikolaus / Nikolaustag
Weihnachten / Advent
Sylvester / Silvester
Sonstige Gedenktage
Volkstrauertag
Totensonntag
17. Juni
Festliche Gelegenheiten
Muttertag
Vatertag
Hochzeit / Verlobung
Ausländische Feier- und Brauchtumstage
Saint Patrick's Day
Halloween
Thanksgiving
Feiertage: Österreich
Feiertage: Schweiz
Feiertage: USA
Nationalfeiertage
Feiertage nach Ländern
Nicht-christliche religiöse Feiertage und Feste
Buddhismus
Hinduismus
Islam
Judentum
"Kalendarische" und "Bauernregel-" Tage
1. April
Walpurgisnacht
Eisheilige
Schafskälte
Siebenschläfer
Hundstage
Altweibersommer
Sonstiges
Sommerzeit
Kalender / Jahreszeiten
Online-Kalender
Weihnachten / Advent
Sie sind hier: Deutsche Feste, Feier- und Brauchtumstage > Weihnachten / Advent > Stern von Bethlehem
Stern von Bethlehem

 

Was ist der "Stern von Bethlehem"? Es gibt verschiedene Theorien, die versuchen, eine Antwort auf diese Frage zu finden:

1. Es handelt sich um einen Kometen
Die Meinung, der Stern von Bethlehem sei der Halleysche Komet, ist noch immer weit verbreitet. Sie geht zurück auf den italienischen Maler Giotto di Bordone, der im Jahr 1304 eine Krippendarstellung mit dem Kometen, den er am Himmel beobachtet hatte, schmückte.
Abgesehen davon, daß Kometen zur Zeit Jesu als Unglück verheißend angesehen waren, ist berechnet worden, daß der Halleysche Komet zur Zeit Jesu nicht gesehen worden sein kann.

2. Es handelt sich um eine Supernova
Gegen diese Annahme spricht, daß es keinerlei Hinweise darauf gibt, daß eine Supernova die Geburt eines Königs oder auch sonst irgendeine Geburt ankündigen soll.

3. Es handelt sich um einen oder mehrere Planeten
Heute gilt als wahrscheinlich, daß es sich um eine Konstellation verschiedener Planeten handelte. Als die heiligen drei Könige, die genau übersetzt Gelehrte oder Sterndeuter waren, sich nach Jerusalem aufmachten, war Jupiter deutlich sichtbar. An seiner Seite sahen sie das Zodiakallicht. Dabei handelt es sich um schwach leuchtende Staubpartikel, die in ihrer Form einem Schweif ähneln.
An was sich die Heiligen Drei Könige genau orientierten, wissen wir von Ptolmäus. Dieser lebte zwar erst im 2. Jahrhundert n.Chr., notierte aber das Wissen und die Erkenntnisse der Astronomie und Astrologie ab dem 1. Jahrhundert v.Chr.
Mit dem "Tetrabiblos" beschreibt Ptolmäus eine Planetenkonstellation, die die Geburt eines Königs ankündigt:
Jupiter ist der König der Planeten und daher ein positives Zeichen. Ist er gemeinsam mit Saturn (dem Planeten der Juden) zu sehen, kommen besonders gute Menschen zur Welt. Mars macht diese Menschen kräftig und zu guten und erfolgreichen Kriegern, Merkur beeinflußt Frömmigkeit und philosophisches Denken. Venus schließlich sagt, daß diese Menschen Gott lieben. Treten zu diesen Planeten noch Sonne und Mond dazu, dann - so Ptolmäus - "werden die, welche erzeugt werden, Könige sein". Außerdem ist der Jupiter ein Zeichen für einen alten Herrscher. Wenn sich also Jupiter und Saturn (der ein Zeichen für einen König oder Kaiser ist) aneinander annähern, heißt das, daß ein alter Herrscher durch einen neuen abgelöst werden wird.
Als eines Tages all diese Voraussetzungen zutrafen, war dies für die drei Sterndeuter ein Zeichen dafür, daß sich etwas Großartiges ereignen würde. Das Ereignis fand im Sternbild Fische statt, dem Sternbild Israels. Das bedeutete, der Herrscherwechsel würde in Israel stattfinden bzw. das Volk Israel betreffen. Daher machten sie sich auf den Weg, und folgten dem "Schweif" (Zodiakallicht) des Jupiter. Dieser brachte sie zu König Herodes, dessen Gelehrte in Astronomie und Astrologie weniger bewandert waren und deshalb die Geburt des "Königs der Juden" nicht vorausgesagt hatten.
Berechnungen haben ergeben, daß es dieses Phänomen nur alle 820 Jahre gibt! Im Jahr 7 v.Chr. soll es allerdings gleich drei Mal aufgetreten sein: im Mai, im September und im Oktober.
Auch der Astronom Johannes Kepler (*1571, +1630) vertrat diese Theorie, nachdem er in den Jahren 1604 und 1605 folgende Beobachtung gemacht hatte, die er als "Stern von Bethlehem" beschrieb:
Jupiter, der sich normalerweise im April nach Osten bewegt, schien eine Woche lang stillzustehen und dann seine Richtung zu ändern. Es handelt sich dabei aber um eine Täuschung der Wahrnehmung, die aufgrund unserer Perspektive auftritt: die Erde "überholt" Jupiter auf der Innenbahn, darum scheint dieser seine Bewegungsrichtung zu ändern.
Kepler berechnete ebenfalls, daß das Phänomen im Jahr 7 v.Chr. zu sehen gewesen sein muß.
Eine jüngere Theorie geht davon aus, daß das Sternezeichen Fische keine Rolle gespielt hat. Vielmehr soll der Widder oder das Sternzeichen Widder eine große Bedeutung gehabt haben. Die Annahme bezieht sich auf eine Münze aus dieser Zeit, die ein Astronom und Hobby-Münzsammler zufällig entdeckte. Auf dieser ist ein Widder dargestellt, der über seine Schulter auf einen Stern zurücksieht. Im Jahr 6 v.Ch. stand Jupiter im Schatten des Mondes und war daher der Morgenstern. Diese Konstellation soll ebenfalls auf die Geburt eines Königs hinweisen, der durch den Widder bzw. das Sternbild Widder symbolisiert wird. Die Konstellation soll Berechnungen zufolge am 17.4. des Jahres 6 v.Chr. aufgetreten sein.


+ Stern von Bethlehem +

 

Druckansicht
Partner-Shops

Douglas

blume2000.de

myToys.de - Die Kinderwelt im Internet!

PartyPaket.de Klicken. Freuen. Feiern.

www.swarovski.de

Yves Rocher Homepage

Ihre Fotos auf Leinwand!

Branchenbuch für Feiertags-Shops
Werbung

Geschenk-Tipps der Redaktion

Volksfeste, Jahrmärkte und Regionalfeste
Feiertags-, Party- und Saison-Rezepte

Frühling

Werbung

Luckybamboo.de - originelle Geschenkideen.

Werbung