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Buddhismus
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Buddhismus

 

Der Buddhismus gehört zu den fünf Weltreligionen. Weltweit gehören ihm etwa 300-450 Millionen Gläubige an.
Der Buddhismus entwickelte sich ab dem 6. Jahrhundert v.Chr. und wurde von Siddharta Gautama, der nach seiner Erleuchtung (bodhi) "der Buddha" (der Erleuchtete) genannt wurde, begründet. Ab dem 3. Jahrhundert v.Chr. verbreitete sich der Buddhismus auch außerhalb Indiens. Dabei wurde der Glaube je nach Region unterschiedlich ausgelegt und vermischte sich mit lokalen Kulturen.

Im Buddhismus gibt es daher verschiedene Glaubensrichtungen, die "Wege" oder "Gemeinschaften" genannt werden:

Theravada-Weg, auch Kleiner oder Alter Weg
Dies ist wahrscheinlich die ursprünglichste Form des Buddhismus. Die Anhänger des Theravada-Weges sagen, Buddha selbst habe ausschließlich diesen Weg erklärt. Im Theravada-Weg wird besonders Wert gelegt darauf, Leid und Probleme im alltäglichen Leben zu vermeiden und zu lindern. Der Geist (das Karma) soll durch häufiges Meditieren beruhigt werden. Dieser Weg ist vor allem im südlichen Asien (Thailand, Sri Lanka und Myanmar (Burma)) verbreitet.

Mahayana- oder Großer Weg
Die Anhänger des Mahayana-Weges erkennen außer dem ihren auch den Kleinen Weg und den Vajrayana-Weg an. Sie halten den Kleinen Weg aber für eine zu enge Auslegung der Lehren Buddhas und sagen ihrerseits, Buddha habe ausschließlich den Großen Weg gepredigt. Über den Vajrayana-Weg sagen sie, er sei eine Weiterentwicklung des Buddhismus. Der Mahayana-Weges umfaßt die Strömungen Madhyamika und Yogacara.
Wichtige Feste für die Anhänger des Mahayana-Weges sind (außer den großen Festen des Buddhismus) Hana Matsuri, ein Blumenfest im Gedenken an die Geburt Buddhas, und der Bodhi-Tag zur Erinnerung an Buddhas Erleuchtung.

Vajrayana oder Diamant-Weg
Die Vajrayana-Gemeinschaften gehen davon aus, daß Buddha selbst drei Wege gepredigt habe, je nach dem, was sein Anhänger suchte. Wollte dieser Leid vermeiden, erklärte ihm Buddha das Prinzip von Ursache und Wirkung: der Theravada-Weg. Wollte der Besucher wissen, wie er mehr für andere tun konnte, predigte Buddha über Weisheit und Mitgefühl: der Mahayana-Weg. Erst wenn seine Anhänger in der Lage waren, Buddha selbst als Spiegel ihrer eigenen Möglichkeiten zu betrachten, erklärte er ihnen den Vajrayana-Weg.

Zen- oder Japanischer Buddhismus
Der Zen-Buddhismus hat seine Grundlage im Mahayana- oder Großen Weg. Er entstand im 6. Jahrhundert in China. Der Zen-Buddhismus sucht ein extrem einfaches, asketisches Leben. So soll vermieden werden, daß der Gläubige von seiner Meditation abgelenkt wird. Stundenlang denken die Anhänger dieses Weges über paradoxe Fragen nach, um den Strom an inneren Vorstellungen zu erschöpfen: sogar Wissen an sich wird als Ablenkung von der Meditation verstanden. Vielmehr soll durch eine im Gläubigen während der Meditation selbst entstandene Einsicht die Erleuchtung blitzartig herbeigeführt werden.
Ein wichtiges Fest für die Anhänger des Zen-Buddhismus ist (außer den großen Festen des Buddhismus) Rohatsu, bei dem an die Erleuchtung Buddhas erinnert wird.

Tibetischer Buddhismus oder Lamaismus
Der tibetische Buddhismus entstand aus einer Vermischung des Vajrayana-Weges mit der vorbuddhistischen Naturreligion Bön. Er ist nochmals in vier Richtungen unterteilt: Nyingma, Kagyü, Sakyapa und Gelugpa. Der Dalai Lama stammt aus der Schule der Gelugpa. Im tibetanischen Buddhismus wird besonders viel Wert auf den direkten Kontakt von Lehrer und Schüler gelegt.
Ein wichtiges Fest für die Anhänger des Lamaismus ist (außer den großen Festen des Buddhismus) Saga Dawa, bei dem an die Geburt Buddhas erinnert wird.
In der Entwicklung des Buddhismus werden vier Phasen beobachtet:
1) Ab Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr.: Ur-Buddhismus (Dhammayana). Buddha predigt seine Lehre, die dann von seinen Schülern weiter verbreitet wird.
2) Ab etwa 380 v. Chr.: Spaltung in verschiedene Wege nach unterschiedlicher Auslegung der Worte Buddhas.
3) Ab dem 1. Jahrhundert n.Chr.: der Mahayana-Weg entsteht.
4) Nach dem 7. Jahrhundert: Entstehung des Vajrayana-Weges.
Der Buddhismus will einen Weg weg vom Leid und hin zum vollkommenen Glück zeigen. Der Mensch ist aber immer selbst für sich und sein Leben verantwortlich. Dabei spielt eine wichtige Rolle, daß man nicht der eigene Körper "ist". Sondern der Körper wurde dem Bewußstein (dem Ich) gegeben und soll möglichst sinnvoll genutzt werden. Nach dem Tod verbindet sich das Bewußstein mit einem neuen Körper. Dieser Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt heißt Samsara. Erleuchtete sind nicht mehr vom natürlichen Prozeß des Altwerdens und Sterbens abhängig. Sie können das Sterben steuern und so in einem für andere günstigen Moment wiedergeboren werden. Sie brechen aus dem Samsara aus und treten in das Nirvana ein.

Es gibt drei Arten, bodhi (Erleuchtung) zu erlangen:

Pacceka-Bodhi erreicht der Gläubige allein, ohne die Hilfe von Lehrern. Jemand, der diese Art der Erleuchtung erlangt hat, wird Pratyeka-Buddha genannt.

Savaka-Bodhi ist die Erleuchtung mit Hilfe von Lehrern. Der Erleuchtete wird Arhat genannt.

Samma-Sambodhi wird ebenfalls ohne fremde Hilfe erlangt. Der Erleuchtete ist ein Samma-Sambuddha, ein "vollkommen Erleuchteter". Nur er kann anderen Gläubigen beibringen, wie das Samsara durchbrochen wird.
Kern der Lehre sind die "Vier edlen Wahrheiten" (Saccas). Sie fassen die Grundgedanken des Buddhismus zusammen.

Die "Vier edlen Wahrheiten":
1) Wahrheit vom Leiden (Dukkha Sacca): Solange der Geist seine Natur nicht erkannt hat, gehört zum Leben zwar Freude, aber auch Leid. Zumindest Alter, Krankheit und Tod sind unvermeidbar. Dies muß der Gläubige erkennen.
2) Wahrheit von der Ursache des Leidens (Samudaya Sacca): Es gibt bestimmte Ursachen, warum der Geist seine wahre Natur nicht sieht. Diese sind Gier, Haß und Verblendung. Sie sind zu überwinden.
3) Wahrheit von der Aufhebung des Leidens (Nirodha Sacca): Erlöschen die Ursachen, erlischt auch das Leiden. Jeder kann die Natur seines Geistes erkennen, also erleuchtet werden.
4) Wahrheit von dem Weg zur Aufhebung des Leidens (Magga Sacca): Zum Erlöschen des Leidens führt ein Weg, der Edle Achtfache Pfad (Magga). Diesen muß der Gläubige gehen. Die Überwindung allen Leidens ist das Nirvana. Wesentliches Mittel ist dabei die Meditation, denn durch sie wird das Verstandene verarbeitet und zur eigenen Erfahrung gemacht.
Der Achtfache Pfad:
1) Rechte Ansicht (Samma Ditthi)
2) Rechtes Denken (Samma Sankappo)
3) Rechte Rede (Samma Vaca)
4) Rechte Handlung (Samma Kammanto)
5) Rechter Lebenserwerb (Samma Ajivo)
6) Rechte Anstrengung (Samma Vayamo)
7) Rechte Achtsamkeit (Samma Sati)
8) Rechte Konzentration (Samma Samadhi)
Die fünf Grundregeln des Buddhismus lauten:
1. Töte oder verletze kein Lebewesen
2. Nimm nichts, das Dir nicht gehört
3. Sei enthaltsam in Gedanken, Worten und Taten
4. Lüge nicht und rede auch nicht schlecht
5. Nimm keine Rauschmittel zu Dir
Die wichtigsten Stätten und Städte des Buddhismus sind:
- Geburtsort: Lumbini (Nepal)
- Ort der Erleuchtung unter dem Bodhi-Baum: Bodh Gaya (Bihar / Indien)
- Ort des ersten Predigt: Sarnath (Uttar Pradesh / Indien)
- Sterbeort: Kushinagar (Uttar Pradesh / Indien)
- Ort des ersten buddhistischen Konzils nach Buddhas Tod: Rajgir (Indien)
- Ort mit dem ältesten belegten Ableger des "echten" Bodhibaumes: Anuradhapura (Sri Lanka)


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