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| Judentum |
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Nicht-christliche religiöse Feiertage und Feste > Judentum
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| Brauchtum an Hanukkah |
Kerzen
Jeden Tag wird an Hanukkah eine Kerze angezündet, bis am letzten Tag acht Kerzen brennen.
Der achtarmige Leuchter erinnert daran, daß bei der Einweihung des zweiten Tempels von
Jerusalem eigentlich nur ein Ölvorrat (für die Öllampen) für einen Tag vorhanden war.
Wie durch ein Wunder reichte das Öl jedoch für acht Tage.
Geld
Zu Hannukah bekommen jüdische Kinder traditionell Geld geschenkt. Das stellt einerseits
eine Belohnung dar, soll sie aber auch daran erinnern, daß sie den Bedürftigen helfen
sollen. Manchmal handelt es sich nicht um echte Münzen, sondern um solche aus Schokolade.
Dreidel
Dreidel ist jiddisch,
das hebräische Wort ist "Sewiwon". Der Dreidel ist eine Art Mischung aus
Kreisel und Würfel. Der Kreisel hat vier Seiten. Auf jeder Seite steht ein hebräischer
Buchstabe: Nun, Gimmel, Hej, Schin. Sie stehen für den Satz "'Nes gadol haja scham''
- ''Ein großes Wunder ist dort geschehen".
Das Dreidel-Spiel ist ein Glücksspiel, bei dem jeder Mitspieler kleine Münzen, Nüsse
oder Rosinen einsetzt. Dann wird der Dreisel gedreht, und je nach dem, welcher Buchstabe
oben liegt, gewinnt oder verliert der Spieler seinen Einsatz:
Nun: Der Spieler gewinnt nicht, verliert aber auch nichts
Gimel: Der Spieler gewinnt alles.
Hej: Der Spieler gewinnt die Hälfte der Kasse.
Schin: Der Spieler muß noch etwas in die Kasse einzahlen.
Essen
Traditionell werden an Hannukah viele frittierte Speisen (Latkes (Pfannkuchen), Krapfen,
Kartoffelpuffer) sowie Milchspeisen gegessen. |
Hanukkah
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