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Santa Claus(e)

 

"Santa Claus" ist eine us-amerikanische Figur, die in ihrer heutigen Form erst Ende des 19. Jahrhunderts bzw. in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts dort entstanden ist. Seine Wurzeln reichen jedoch nach Europa. Ursprünglich brachten die Holländer Anfang/Mitte des 17. Jahrhunderts die europäische Tradition des Nikolaus (welcher am 6. Dezember kommt und die Kinder beschenkt) nach New York (dem damaligen "Neu Amsterdam") bzw. Amerika mit. Der holländische Name vom (Sankt) Nikolaus ist "Sint Nicolaas" bzw. abgekürzt "Sinter Klaas", was in der englischen Sprache wie "Santa Claus" ausgesprochen wurde.

Santa Claus - Brauchtum und Aussehen
Santa kommt in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember mit einem von 9 Rentieren (eigentlich sind es nur 8) gezogenen Schlitten durch die Luft geflogen, klettert durch den Kamin in die Häuser und legt kleinere Geschenke in am Kamin aufgehängte Strümpfe sowie größere Geschenke unter den Weihnachtsbaum. Damit er sich stärken kann, stellen die Kinder ihm einen Teller mit Keksen und ein Glas Milch hin.
Santa ist mit Mrs. Claus verheiratet, wohnt am Nordpol (anderen Meinungen zufolge in Lappland/Finnland) und ist den Rest des Jahres damit beschäftigt, zusammen mit seinen Helfern (allesamt Zwerge bzw. Elfen), die Geschenke für Weihnachten herzustellen. Sein Haus und seine Spielzeugfabrik sind das Jahr über unter dem Eis verborgen.
Santa Claus hat rote Hosen, eine rote Jacke mit weißem Pelzbesatz und Kapuze bzw. Zipfelmütze, schwarze Stiefel und einen breiten schwarzen Gürtel an. Er sieht uralt, jedoch fit aus. Er trägt häufig eine runde Nickelbrille. Er trägt einen großen weißen Vollbart, hat buschige, weiße Augenbrauen, ist dicklich und wirkt freundlich und gutmütig.

Ursprung von Santa
Im Jahr 1773 tauchte in der amerikanischen Presse erstmals ein gewisser "St. A Claus" auf. Im Dezember des selben Jahres - und ebenfalls 1774 - berichtete eine New Yorker Zeitung auch davon, daß sich holländische Familien treffen würden, um den Todestag von Saint Nicholas (Sinterklaas) zu feiern.

1804 verteilte John Pintard, ein Mitglied der New Yorker "Historical Society" auf dem jährlichen Treffen der Gesellschaft Holzschnitte mit - mittlerweile vertrauten - Abbildung von Saint Nicholas und mit Spielzeug und Früchten gefüllten Strümpfen an einem Kamin.

1809 schrieb der amerikanische Schriftsteller Washington Irving (der auch der Autor von "Tales from Sleepy Hollow" war) unter dem Pseudonym Diedrich Knickerbocker über Sinterklaas in seinem Aufsatz "A History of New York". Seinen Ausführungen zufolge war Saint Nicholas der Schutzheilige der Stadt New York. Er beschrieb ihn als "rundlichen, kleinen Mann" mit typisch holländischer Kleidung mit Kniehosen, gelben Strümpfen und einem breitrandigen Hut, der am Nikolausabend auf einem Pferd ritt. In anderen Vorstellungen war es ein "dickbauchiger", holländischer Seemann mit einer Pfeife und einem grünen Wintermantel. Seine Kopfbedeckung war in manchen Beschreibungen ein blauer Dreispitz. Auch die Farbe seiner Kleidung variierte, wobei sich nach der Veröffentlichung einer entsprechenden Weihnachtskarte 1885 rot durchsetzte. Aus dem Pferd wurden später Rentiere mit einem Schlitten.
Saint Nicholas bzw. Sinterklaas erschien Irving`s Erzählung zufolge jährlich am Nikolausabend auf einem Pferd.

1822/23 beschrieb der amerikanische Priester, Dichter und Theologieprofessor Clement Clark Moore in seinem Gedicht für seine Töchter "(An account of) A Visit from St. Nicholas" (auch unter dem Titel "The Night before Christmas" bekannt) ihn als "klein (in Elfengröße bzw. "elfenartig"), fröhlich und dick". Moore erfand für das Gedicht, bei dem er zunächst zögerte, es zu veröffentlichen, auch die Namen der Rentiere.
Dieses Gedicht legte den Grundstein für die Entwicklung hin zum heutigen Santa Claus.

Der ursprünglich aus Deutschland (Pfalz) stammende amerikanische Zeichner und Karrikaturist Thomas Nast (der übrigens auch die Symbole "Esel" und "Elefant" als Synonyme für die amerikanischen Parteien der Demokraten und Republikaner erfunden hat) entwarf einen Santa Claus für die Zeitschrift Harper`s Weekly, welcher im Zeitraum zwischen 1863 und den späten 1880ern dort abgebildet wurde. Nast zeichnete ihn zuerst in schwarz-weiß, dann erstmalig in roter, pelzbesetzter Kleidung und mit einem breiten Ledergürtel. Von Jahr zu Jahr kamen mehr Hintergrundinformationen dazu (inklusive der Spielzeugfabrik am Nordpol).

Im Jahr 1897 schrieb die damals achtjährige Virginia O'Hanlon an den Herausgeber der "New York Sun" einen Brief, in dem sie fragte, ob es denn wirklich einen "Santa Claus" gebe. Ihre Freunde hatten gesagt, nein, es gibt ihn nicht. Als Virginia ihren Vater um eine Antwort gebeten hatte, meinte dieser: Frag bei der Sun. Wenn es dort steht, dann gibt es ihn.
Die Antwort, die Virginia von Francis P. Church erhielt, ist heute ein bekannter Text. Er wurde nicht nur 1897 in der New York Sun veröffentlicht, sondern jedes Jahr, bis die Zeitung 1949 eingestellt wurde.
Hier ist der Text, wie er am 21. September 1897 in der New York Sun zu lesen war.

1931 entwickelte der aus Schweden stammende Grafiker Haddon Sundblom mit seiner Werbeagentur den heute "typischen" amerikanischen Santa Claus mit dicklicher Figur, "gemütlichem" Wesen, rot-weißer Kleidung und runder Brille in einem freundlichen Gesicht als Werbeträger für den Coca Cola Konzern. Diese Plakat-Werbung (Santa bietet einem kleinen Mädchen eine Limonade an) für eine landesweite und internationale Werbekampagne hat in besonderem Maße zu einer Vereinheitlichung des Aussehens sowie der "gesellschaftlichen" Präsenz von Santa Claus beigetragen.
Bis dahin war kinderbezogene Werbung verboten, was man jetzt schnellstens nachholen wollte. Sundblom`s Vorgabe ware: entwirf für die Vorweihnachtszeit eine Kampagne, die Vertrauen weckt, Kinder begeistert und die Farben des Unternehmens (rot und weiß) enthält. In einem Pensionär des Unternehmens, Lou Prentice, "entdeckte" Sundblom Santa`s Gesicht. Den Rest schaute er sich bei den Zeichnungen von Thomas Nast.

Die acht Rentiere
Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donder (Donner), Blitzen sowie (der berühmte rotnasige) Rudolph als Leittier. Rudolph ist nicht nur das Leittier, sondern auch das berühmteste - nicht zuletzt wegen seines eigenen bekannten Liedes ("Rudolph, the red-nosed Reindeer") - und dies, obwohl er ursprünglich überhaupt nicht zum Gespann dazugehörte.
Rudolph mit der roten Nase ist nämlich die Erfindung des Werbetexters Robert May aus dem Jahr 1939 für die Montgomery Ward (department store) Company. Montgomery Ward wollte vor den Feiertagen noch mehr Kunden in ihre Läden locken. May versuchte es mit einem ähnlichen Reimschema wie in dem Gedicht von Moore und erzählte die Geschichte von dem jungen Rentier Rudolph, das wegen seiner großen, leuchtenden roten Nase von den anderen Rentieren immer geärgert wurde. Aber als es am Weihnachtsabend neblig wurde und Santa Claus schon befürchtete, daß er keine Geschenke bringen könne, rettete Rudolph das Weihnachtsfest, indem er den Schlitten anführte und den anderen mit seiner Nase den Weg hell erleuchtete.
Die Ladenkette verkaufte 1939 zweieinhalb Millionen Exemplare der Geschichte und als sie 1946 wieder neu aufgelegt wurde, wurde sie über dreieinhalb Millionen mal verkauft.
1949 schrieb Johnny Marks - ein Freund von May - ein Lied, welches auf May`s Geschichte basierte. Es wurde mit Gene Autry aufgenommen und über zwei Millionen Mal verkauft.

Orte dieses Namens
In den USA gibt es mehrere Orte namens Santa Claus: in Arizona, Indiana und Georgia.

Durch Medien, Werbung, Film und Fernsehen hat Santa Claus seinen Siegeszug rund um die Welt angetreten. Es bleibt abzuwarten, ob und wieweit er sich gegen Nikolaus, Weihnachtsmann oder Christkind durchzusetzen vermag oder inwieweit er mit den "nationalen Weihnachtsmännern" (Kris Kringle oder Father Christmas in Großbritannien, Pere Noel in Frankreich oder Weihnachtsmann in Deutschland) verschmilzt.

Widersprüche/Kurioses
Kritiker haben festgestellt, daß Rentiere normalerweise überhaupt nicht am Nordpol vorkommen, weshalb sie Santa importiert haben muß.
Vor einigen Jahren erschien im amerikanischen "Spy Magazine" ein Artikel, in dem Santa`s Existenz kritisch humorvoll-hinterfragt wurde:

Is There A Santa Claus?
by Richard Waller

(Originally published in Spy magazine, January 1990)

1) No known species of reindeer can fly. However, there are 300,000 species of living organisms yet to be classified, and while most of these are insects and germs, this does not completely rule out flying reindeer which only Santa has ever seen.

2) There are 2 billion children (persons under 18) in the world. But since Santa doesn't appear to handle the Muslim, Hindu, Jewish, and Buddhist children, that reduces the workload to 15% of the total, or 378 million, according to the population reference bureau. At an average census rate of 3.5 children per household, that's 91.8 million homes. One presumes there's at least one good child in each.

3) Santa has 31 hours of Christmas to work with, due to the different time zones and the rotation of the earth, assuming he travels east to west, which seems logical. This works out to 822.6 visits per second.
This is to say that for each household with good children, Santa has 1/1000th of a second to park, hop out of the sleigh, jump down the chimney, fill the stockings, distribute the remaining presents under the tree, eat whatever snacks have been left, get back up the chimney, get back into the sleigh, and move on to the next house.

4) Assuming that each of these 91.8 million stops are evenly distributed around the earth (which, of course, we know to be false but for the purposes of our calculations we will accept), we are now talking about 0.78 miles per household, a total trip of 71.604 million miles, not counting stops to do what most of us do at least once every 31 hours, plus feeding etc.

5) This means that Santa's sleigh is moving at 650 miles per second, 3000 times the speed of sound. For purposes of comparison, the fastest man-made vehicle, the Ulysses space probe, moves at a poky 27.4 miles per second. A conventional reindeer can run, tops, 15 miles per hour.

6) The payload on the sleigh adds another interesting element. Assuming that each child gets nothing more than a medium-sized lego set (2 lbs), the sleigh is carrying 321,300 tons, not counting Santa, who is invariably described as overweight.
On land, conventional reindeer can pull no more than 300 pounds. Even granting that 'flying reindeer' (see point #1) could pull ten times the normal amount, we cannot do the job with eight, or even nine. We need 214,200 reindeer. This increases the payload, not counting the weight of the sleigh, to 353,430 tons. Again, for comparison, this is four times the weight of the Queen Elizabeth ocean liner.

7) 353,430 tons travelling at 650 miles per second creates enormous air resistance. This will heat the reindeer up in the same fashion as a spacecraft re-entering the earth's atmosphere. The lead pair of reindeer will absorb 14.3 quintillion joules of energy. Per second. Each.
In short, they will burst into flame almost instaneously, exposing the reindeer behind them, and creating deafening sonic booms in their wake. The entire reindeer team will be vaporized within 4.26 thousandths of a second. Santa, meanwhile, will be subjected to centrifugal forces 17,500 times greater than gravity. A 250-pound Santa (which seems ludicrously slim) would be pinned to the back of his sleigh by 4,315,015 lbs of force.

In conclusion: if Santa ever did distribute toys on Christmas Eve, he's dead now.


+ Weihnachten / Santa Claus / Christmas +

 

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